Deutsche U 21 Meisterschaft in Güstrow

Junioren-Titel wird am Freitagabend vergeben

Die „jungen Wilden“ haben in Güstrow in der Vergangenheit schon häufig besten Sport, aber vor allem vom Kampfgeist gekennzeichnete Rennen abgeliefert. So ist es nicht verwunderlich, dass sich im Verein, nach der Ausrichtung der deutschen Meisterschaft im Vorjahr, auf dieses Prädikat gefreut wird, denn gerade die Entwicklung des nationalen Nachwuchses wird auch vom fachkundigen Güstrower Publikum aufmerksam verfolgt.

Als Titelträger und damit natürlich auch in der Rolle, diesen Erfolg verteidigen zu wollen, reist Norick Blödorn in die Barlachstadt. Ganz klar befindet er sich nicht nur als amtierender Deutscher U21-Meister, sondern auch aufgrund seiner Erfolge in der internationalen Speedway-Szene in der Favoritenposition. Dazu kommt natürlich, dass es sich auch auf dem besonderen Güstrower Oval gut auskennt, auch wenn er aufgrund seiner vielen Ligaverpflichtungen in diesem Jahr zum ersten Mal in Güstrow starten wird.

Die Auslosung der Startnummern hat für ihn die Position vier ergeben, was bedeutet, dass er sowohl im ersten als auch im zwanzigsten Lauf von der äußeren Startposition ins Rennen gehen wird und damit voraussichtlich auch erst mit diesem abschließenden Heat – es sei denn, es gibt noch ein Stechen – über die Titelvergabe entschieden wird. Da die Wertung nach diesen 20 Läufen erfolgt, zählt jedes Rennen und einen Ausfall darf sich niemand erlauben. Wichtig ist dieses Rennen nicht nur in Hinsicht auf die Titelvergabe und die Positionen auf dem Podest, auch die Platzierungen sind bedeutsam für die Vergabe von Startplätzen in den internationalen Prädikaten.

Im Feld der 16 Bewerber um den Juniorentitel sind mit Hannah Grunwald und Patricia Erhardt, auch zwei junge Damen, die gerade erst an der FIM Women’s Academy und Gold Trophy teilgenommen haben. Sie kämpfen genauso wie Tim Lumpitzsch, Paul Weisheit, Louis Ruhnke, Ben Iken, Marlon Hegener, Louis Tebbe, Manuel Rau, Patrick Hyjek, Bruno Thomas, Jonny Wynant, Magnus Rau, Tom Meyer und Mario Häusl mit- und gegeneinander um jeden Punkt und die bessere Platzierung.

 

 

Text: Presseabteilung MC Güstrow 

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