Dritter Europameisterschafts-Titel für Markus Venus/Markus Eibl

Markus Venus und Markus Eibl aus Pfarrkirchen konnten ihre vier Vorläufe gewinnen und starteten als Punktbeste im Endlauf. Nach zwei misslungenen Startversuchen ordnete der Referee einen dritten Start an, bei dem sich Venus/Eibl vor den Engländern Mitch Godden/Paul Smith und den Franzosen Guillaume und Baptiste Comblon durchsetzen konnten. 

Nach 2022 und 2024 war das der bereits der dritte Europameistertitel für das niederbayerische Team. Das gemischte deutsch-niederländische Team Markus Brandhofer/Sandra Mollema lag nach den Vorläufen auf dem vierten Platz und qualifizierte sich für das sog. Last Chance Heat, aus dem die zwei Ersten sich noch für das Finale qualifizierten. Auch die Schwarzwälder Raphael San Millan/Benedikt Zapf schafften den Sprung in das Last Chance Heat. Doch das gewann der Franzose Remi Valladon vor seinem Landsmann Guillaume Comblon, die beiden deutschen Teams schieden als Fünfte bzw. Sechste aus.

Der Badener Manuel Meier und seine hessische Copilotin Lena Siebert erreichten das Last Chance Heat nicht und wurden Siebte vor einem weiteren Mixed-Gespann mit Immanuel Schramm/Melanie Meier-Zengin.   

 

Text: Bahnsport Deutschland / Th. Schiffner, Foto: Jesper Veldhuizen

Ergebnis Seitenwagen Bahn Europameisterschaft – Finale in Augsburg (28. September)

  1. Markus Venus/Markus Eibl (Pfarrkirchen), 12+3 Punkte
  2. Mitch Godden/Paul Smith (GB). 11+2
  3. Guillaume Comblon/Baptiste Comblon (F), 7+1
  4. Remi Valladon/Ewen Guilbaud (F), 10+0
  5. Markus Brandhofer/Sandra Mollema (Gaißach/Niederlande), 9
  6. Raphael San Millan/Benedikt Zapf (Gengenbach), 7
  7. Manuel Meier/Lena Siebert (Gengenbach), 4
  8. Immanuel Schramm/Melanie Meier-Zengin (Langnau), 5
  9. Jerome Lespinasse/Thomas Valladon (F), 3
    10. Josh Goodwin/Scott Goodwin (GB), 2
    13. Ole Möller/Dennis Smit (D/NL), 0

     
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