Landrat Thorsten Stolz hielt eine Laudatio zur 70-jährigen Geschichte des MSC und des E-DRENALIN Kinzigtalrings: „Der MSC Neuenhasslau 1953 e.V. ist seit 70 Jahren ein Anziehungspunkt für viele Motorsportbegeisterte aus der gesamten Region. Heute Abend feiert der Verein in der Zehntscheune in Hasselroth sein 70-jähriges Bestehen. Angefangen hat alles vor sieben Jahrzehnten mit 22 motorsportbegeisterten Männern. Heute ist der Verein eine feste Größe im Motorsport und veranstaltet beispielsweise das weit über die Grenzen Hasselroths und des Main-Kinzig-Kreises hinaus bekannte Grasbahnrennen auf dem Kinzigtalring. Gemeinsam mit den beiden heimischen Landtagsabgeordneten Christoph Degen, MdL und Max Schad habe ich heute zum Jubiläum gratuliert. Ich wünsche dem MSC Neuenhasslau eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung, den notwendigen Zusammenhalt im Verein und die Begeisterung für den Motorsport. Und herzlichen Dank für das dahinterstehende ehrenamtliche Engagement!“
Nach dem Landrat fanden auch der Landtagsabgeordnete der CDU-Fraktion, Max Schad, und der Landtagsabgeordnete der SPD-Fraktion, Christoph Degen freundliche Worte für den Motorsportclub und seine lange Geschichte. Last but not least sprach der Vorsitzende des Vereinsrings Hasselroth – und gleichzeitig langjähriges MSC-Mitglied – Reinhard Höflich, der sich auch an „alte Geschichten“ aus der Frühzeit des Vereins erinnern konnte.
Nach dem warmen Buffet fand der offizielle Teil des Abends seinen Abschluss mit der Meisterehrung der Deutschen DMV Quad und Speedkkart Meisterschaft 2023. Die Sieger und Platzierten in sieben Klassen erhielten ihre Trophäen aus den Händen von Max Schad, Christoph Degen, Reinhard Höflich, den MSC-Vorstandsmitgliedern Jenny Lautenschläger und Theresa Lorei und MSC-Vorsitzenden Thomas Schiffner.
Die Aktiven mit der weitesten Anreise waren:
- Familie Mohacsi aus Ungarn
- Reiko Menning aus Hoppenrade (MV)
- Harald Böhm aus Lübtheen (MV)
und Thomas Kramer aus Brandenburg.
Unter den geehrten Fahrern waren auch die MSC-Starter Joachim Römer (Klasse 4, Platz 4) und Thomas Hinz (Klasse 4, Platz 5).
Text und Foto: MSC Neuenhasslau