Ein spannender Bundesliga-Durchgang lockte die Bahnsport-Fans ins Paul-Greifzu-Stadion – doch am Ende reichte es für die Nordsterne nicht ganz: Stralsund unterlag den Gästen aus Wittstock mit 42:48 Punkten.
Nach der deutlichen Niederlage in Güstrow hatte sich das Team um Kapitän Lars Skupien viel vorgenommen. Trotz kurzfristiger Ausfälle in der Woche vor dem Renen präsentierte sich die Mannschaft kampfstark. Besonders Neuzugang Daniil Kolodinski überzeugte bei seinem Heimdebüt mit starken 13 Punkten und avancierte prompt zum Topscorer der Nordsterne. Unterstützt wurde er durch Skupień (10 P.), Patrick Hansen (10 P.), Michael West (7 P.) und Kevin Juhl Pedersen (2 P.).
Auch die Wölfe Wittstock reisten bestens vorbereitet an. In bestechender Form präsentierte sich Jonas Knudsen, der mit 17 Punkten die Tagesbestleistung erzielte und maßgeblich zum Auswärtserfolg beitrug. Mit soliden Leistungen von Filip Seniuk, Jesper Knudsen und Sam Jensen (jeweils 10 P.) sowie Marlon Hegener (1 P.) demonstrierten die Wölfe ihre geschlossene Teamstärke.
Ein Wendepunkt des Rennens war Lauf 6: Skupien lag zunächst souverän in Führung, stürzte jedoch nach einem harten, aber regelkonformen Manöver von Seniuk. Das Rennen wurde mit 5:1 für Stralsund gewertet – ein kurzzeitiger Hoffnungsschimmer.
Bis in die Schlussläufe kämpften die Nordsterne um die Wende, doch das Team von Manager Maximilian Dittrich konnte die Gäste aus Wittstock nicht mehr gefährden. Die Wölfe verteidigten ihren Vorsprung entschlossen bis ins Ziel und belohnten sich mit wichtigen Auswärtspunkten.
Revanche in Sicht: Am 1. August gastieren die Nordsterne in der Event-Arena Wittstock – Bahnsport-Fans dürfen sich bereits jetzt auf ein weiteres spannendes Aufeinandertreffen freuen!
Endstand:
Wittstock – 48 Punkte
– Jonas Knudsen 17 P.
– Filip Seniuk 10 P.
– Jesper Knudsen 10 P.
– Sam Jensen 10 P.
– Marvin Hegener 1 P.
Stralsund – 42 Punkte
– Daniil Kolodinski 13 P.
– Lars Skupien 10 P.
– Patrick Hansen 10 P.
– Michael West 7 P.
– Kevin Juhl Pedersen 2 P.
Marketing Team Bahnsport Deutschland
S/SCH
Foto: Bernd Quaschning