Speedway Grand Prix Challenge: Deutsche Fahrer chancenlos

Mit dem polnischen Tagessieger Dominik Kubera und dem Letten Lebedevs qualifizierten sich zwei aktuelle Grand Prix Fahrer vorzeitig für die Endrunde 2026, für die sie auch startberechtigt wären, wenn sie in der WM 2025 einen der ersten sieben Plätze belegen. Der Tageszweite Kacper Woryna wird 2026 erstmals im Kreis der 15 weltbesten Drifter starten, der Däne Leon Madsen (3.) kehrt nach einer Pause in den Speedway-GP zurück. 

 

Sollten Lebedevs (aktuell 6.) oder Kubera (9.) in der diesjährigen WM unter die ersten Sieben kommen, würde der in Holsted Fünfte Michael Jepsen Jensen (Dänemark) in den GP 2026 aufrücken.

 

Mit Erik Riss, Kai Huckenbeck und Kevin Wölbert waren erstmals drei Deutsche für den Grand Prix Challenge qualifiziert. Riss musste wegen seiner Erkrankung den Start absagen. Der diesjährige Grand Prix Pilot Kai Huckenbeck (Werlte) und der Heidhofer Kevin Wölbert hatten in Holsted keine realistische Chance auf einen der ersten vier Plätze:  Wölbert konnte zweimal Zweiter werden, dabei im direkten Duell gegen Huckenbeck. Er schloss mit vier Punkten auf Platz 12 ab. Huckenbeck wurde mit ebenfalls vier Punkten 14.

 

Der Werlter startet am 30. August in Wroclaw beim neunten Grand Prix der Saison 2025.

 

Ergebnisse Speedway Grand Prix Challenge 2026 in Holsted (DK), 09. August

Qualifiziert für den Grand Prix 2026:
1. Dominik Kubera (PL), 13 Vorlaufpunkte
2. Kacper Woryna (PL), 11
3. Leon Madsen (DK), 12
4. Andzejs Lebedevs (LV), 12
Ausgeschieden:
5. Michael Jepsen Jensen (DK), 10
6. Anders Thomsen (DK), 9
7. Martin Vaculik (SK), 8
8. Mateusz Cierniak (PL), 7
9. Jan Kvech (CZ), 7
10. Matej Zagar (SLO), 6
11. Kim Nilsson (S), 5
12. Kevin Wölbert (Heidhof), 4
13. Bastian Pedersen (DK), 4
14. Kai Huckenbeck (Werlte), 4
15. Francis Gusts (LV), 3
16. Mathias Pollestad (N), 3
17. Rasmus Jensen (DK), 1
18. Mikkel Andersen (DK), 1

Text: Bahnsport Deutschland, Thomas Schiffner / Foto: FIM, Jesper Veldhuizen

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